So...!!! Nach diversen anderen Projekten haben wir es endlich geschafft, uns wieder unseren Urlaubsbildern zuzuwenden. Auch wenn die Fortschritte wegen der riesigen Menge Fotos gering erscheinen, ist ein neuer Tag in unserem Reisetagebuch fertig. Bis Weihnachten ist ja noch lange hin. Vielleicht schaffen wir es ja, bis dahin unser kleines Tagebuch zu vollenden. Tschakkkkaaahhhh...!!!

Hallo liebe Leute. Es war nun ein wenig ruhiger auf unserer Webseite. Keine Angst... Wir sind noch da und alles geht weiter. Allerdings hatten wir uns im September einen längeren Urlaub gegönnt. In den nächsten Wochen werden wir das dabei entstandene Bildmaterial aufarbeiten und in Form eines kleinen Reiseberichtes auf unseren Seiten einstellen.

Tja... Marion treibt sich noch im Land der Wickinger rum. Derweil habe ich einmal in alten Fotos umhergekramt. Dabei ist mir ein Bild von einem Sonnenuntergang aus 2008 auf den Monitor geklatscht, das ich schon oft versucht habe, so aufzubereiten, dass die einzgartige Lichtstimmung von damals wieder zu spüren ist. Es wollte mir nie gelingen. So kam es, dass das Bild in der Versenkung verschwand...

Es ist manchmal sehr interessant, was geschieht, wenn man mal seine Archive durchstöbert und dabei auf vergessene Fundstücke trifft. Verrückt ist dabei, dass plötzlich gelingt, was nie gelingen wollte. Auf einmal fühlt man wieder jenen Moment, in dem man fast aus dem fahrenden Auto springt, schnell die Kamera aufbaut um das letzte intensive Licht des Tages zu erwischen...

...wenn es nicht regnet...

Auch wenn es jetzt schon ein paar Wochen her ist, möchte ich meine Eindrücke noch mit euch teilen, bevor ich mich Morgen auf den Weg in die nächste Stadt mache. Wie die Überschrift vermuten lässt, hat sich mir Dublin an den zwei Tagen die ich in der Stadt hatte leider von seiner typischen verrgegneten Seite gezeigt. Aber trotzdem mir von den Iren immer wieder versichert wurde, dass das wichtigste was man in Dublin gesehen und erlebt haben muss, die irische "pub culture" ist, bin ich tapfer durch den Regen und habe die Pausen genutzt um das eine oder andere Foto zu machen. Und es hat sich gelohnt sich vom Regen nicht abschrecken zu lassen. Dublin hat viel mehr zu bieten als seine zahllosen Pubs. Obwohl man zugeben muss, dass irgendwie viele seiner Attraktionen mit Alkohol zu tun haben :-) Sei es nun die Guinness Brauerei oder die Temple Bar. Selbst an einem verregneten Wochenende zieht es zahllose Menschen dorthin und macht es zu einer Herausforderung den einen Moment abzupassen, an dem niemand durchs Bild läuft bevor es wieder anfängt zu regnen. Und wenn man im Regen bis in die Nacht aushält und dem Wind und der Kälte trotzt, dann wird man entschädigt durch die Farbenpracht die einem Dublin bei Nacht bietet.

Nachdem wir dann doch wider Erwarten recht schnell einen Parkplatz in der Nähe des Kölner Zoos gefunden haben, hat es dann doch etwas länger an der Kasse gedauert. Warum kauft man sich im Juli Jahreskarten? Noch dazu, wenn diese 75 Euro kosten? Das Preis-Leistungsverhältnis ist in Köln durchaus Ansichtssache. 15 Euro Tageskarte für einen Erwachsenen in einem verhältnismäßig kleinen Tiergarten. Naja, da muss sich wohl jeder seine eigene Meinung zu bilden...

Da Marion so schrecklich gerne durch zoologische Gärten schlendert, können wir den vor den eigenen Haustüren natürlich nicht immer ignorieren. ;) Außerdem gabs ja auch ein wenig Programm zum mitnehmen. Wir haben es zu einer Flugschau und zur Fütterung der Seelöwen geschafft. Auch sonst gab es interessantes zu sehen: Tiger, die mit einem großen Plastikkanister gespielt haben, unsichtbare Leoparden, Elefanten, die sich in Trance getanzt haben, eine Zebraherde so riesig, dass wir erst bei 1 aufgehört haben zu zählen... Ach und Zoobesucher, die gab es auch hier und da zu entdecken... *fg*

dann wollen sie für immer zusammen bleiben. Und wenn man so sicher zusammen gehört wie Christian und Marion, was gibt es dann schöneres, als eine tolle Hochzeit.

Es war ein tolles Fest in einer unglaublich schönen Umgebung. Gibt es etwas romantischeres, als in so einem schicken Wellnesshotel, direkt an einem See gelegen, zu heiraten? Wie cool es war, die beiden zu sehen, wie sie in einem Boot angefahren kommen und dann mit einem breiten Grinsen über den langen Steg ihren Gästen entgegen laufen... Und wie cool war erst der Hochzeitstanz. Ich meine wer tanzt schon rock`n roll auf seiner Hochzeit? Aber das passt eben zu den beiden wie die Faust aufs Auge und das hat man auch gesehen. Das Feuerwerk war der krönende Abschluss und nicht nur die beiden haben zufrieden in den Himmel geschaut.

Einfach alles hat gepasst: eine tolle Lokation, ein toller DJ, ein glücklicher Christian, eine glückliche Marion und tolle Gäste... Alle waren gut drauf und haben die beiden gefeiert. Und da konnte auch das Wetter nichts daran ändern. Es hat ja nicht aus Eimern geschüttet. Und so haben auch alle Gäste einen riesen Spaß an den Fotosessions des Fotorafen gehabt und das trotz Wind und Nieselregen.

Und weil das alles soooo schön war, konnten wir natürlich nicht anders und haben ein paar Momente in Bildern festgehalten.

Wir wünschen den beiden alles Glück der Welt.

Thomas und Marion

Vor einiger Zeit schon haben wir den Entschluss gefasst, ein paar Portraits im Kerzenschein zu machen. Doch irgendwie sind wir bisher immer davon abgekommen. Am Wochenende nun haben wir endlich ein wenig experimentiert. Marion meinte, es war nicht so wirklich bequem, also warm, ungemütlich, feuergefährlich und überhaupt... Naja... auf den Bildern kann man davon nichts erkennen. Überzeugt euch am besten selbst...

Da das Tussiphone von Marion schon seit Tagen über schlechtes Wetter orakelt, gab es heute ein wenig Stillbeschäftigung. Aber bitte nicht nachmachen, denn wie ihr wisst, spielt man nicht mit dem Essen... ;)

Eigentlich war ja für den gestrigen Feiertag nicht so schönes Wetter angekündigt. Nachdem aber gegen mittags erste Löcher in der Wolkendecke auftauchten, war der Entschluss, die Gelegenheit für ein paar neue Bilder zu nutzen, schnell gefasst. Und das Wetter zeigte sich am Nachmittag von seiner besten Seite.

Da Thomas ja in dieser Woche schon einmal ganz kurz im Botanischen Garten in Bonn war, und die Blümchenbildersammlung für das Frühjahr noch nicht vollständig ist, beschloss die Kommune, gemeinsam in ebendiesen Botanischen Garten zu gehen. Tja... für die übrigen Besucher war es bestimmt ganz lustig, uns zu beobachten. Aber was solls... Für das eine oder andere Foto legt man sich schon mal in die Wiese, hängt sich halb übers Wasser oder geht auch mal mit einer Hummel auf Tuchfühlung... ;)

So sangen dereinst The Seekers... ;)

Schon vor Jahren, als die Mitglieder der Kommune ins Rheinland reingezogen sind, um dort Quartier zu beziehen, hieß eine der ersten und wichtigen Lektionen: Der Fasching heißt im Rheinland nicht Fasching, sondern Karneval!!! Egal wie es nun wirklich heißen mag, ein Höhepunkt und gleichzeitig der Abschluss der "tollen Tage" ist die Zeit von Weiberfastnacht bis heute. Auch die Kommune konnte sich dem Wahnsinn nicht völlig entziehen. Und so haben auch wir uns heimlich in das Treiben in Bonn gestürzt...

...klingelte der Wecker... Mitten in der Nacht, um genau zu sein. 3:00 Uhr!!! Grmpf... Warum nur? Es braucht ne Weile, bis die Erinnerungen zurückkommen. Ach ja... Der Winter war seit knapp 2 Wochen da und noch kein Winterfoto. :( Der Plan war, endlich mal einen winterlichen Sonnenaufgang festzuhalten. Hier im Rheinland war es die letzten Tage zwar bitterkalt, aber der Blick aus dem Fenster war jetzt nicht so wintertypisch. Kein Schnee... Nichts... Nur kalt. Also hat die Kommune beschlossen, nochmal zu den Windmühlen in den Niederlanden zu fahren. Aber da es am Mittag schon wieder Termine zu Hause gab, stellte sich dann als der Wecker klingelte die Frage, ob der Ritt nicht zu exrem für die wenige, zur Verfügung stehende, Zeit wäre. Und wie das Wetter und das mit dem Winter vor Ort sein würde, wusste auch keiner... Umdrehen und weiterschlafen war in diesem Augenblick auch eine schöne Idee. ;) Naja... mit einigem unverständlichen Gemurre fing dann der Tag also mitten in der Nacht an.

Endlich am Ziel angekommen, waren dann aber alle Zweifel fort. Es war ein traumhaft schöner Morgen. Die Wasserflächen waren zugefroren und so ein Typ fuhr mit ner kleinen Schneefräse übers Eis und durch die Dunkelheit. Die ersten holländischen Holländer zogen sogar schon in der Finsternis ihre Bahnen auf Schlittschuhen... Verrückt...

Irgendwie waren die -12°C zunächst gar nicht so kalt. Die Schönheit dieses kleinen Landstrichs und der anbrechende Morgen lenkten wunderbar ab. Man glaubt gar nicht, wie schnell die Sonne dann tatsächlich aufgeht. Immer mal den Standort wechseln. Rauf aufs Eis. Rüber auf die andere Seite. Schauen, dass man das Bild nicht so mit anderen Fotografen voll hat, die nämlich auch da waren. Tja und dann passiert, was nicht passieren soll. Bei einem Standortwechsel bricht Thomas plötzlich im Eis ein... Zum Glück war das am Ufer und im Schilfbereich. Naja... Es gab ein paar Beulen und das Hosenbein war wenig später ne Eisröhre. Außer ner Schrecksekunde ist zum Glück nichts weiter passiert, sodass wir nicht abbrechen mussten.

Was um alles in der Welt ist das nur für ein Wetter? Winter? Bei jedem Blick aus dem Fenster der selbe Anblick. Grau... So weit das Auge reicht. Wenigstens einer macht alles richtig. Auch wenn der Mietzekater sich wenig um das Wetter schert... ;) Seine Lieblingsbeschäftigung ist: faulenzen und dabei nix tun. Naja... Cool aussehen muss er dabei dann aber dennoch... ;)

Was für ein Wetter... Alles ist grau, nass und kalt. Viel zu wenig Licht, um gescheite Fotos machen zu können. zumindest draußen... Aber so haben wir endlich Zeit gefunden, das Layout unserer Seite zu überarbeiten. Wir hoffen, es gefällt euch...