Winterimpressionen aus dem Zillertal


Wie Thomas im letzten Beitrag schon ausgeplaudert hat, war ich im Skiurlaub in Österreich. Um ganz genau zu sein im Zillertal in Bruck am Ziller.

 

Nachdem wir die zu erwartene Odyssee der Anreise von Berlin aus in etwa 10 Stunden hinter uns gebracht hatten, standen wir im Zillertal, was zu dem Zeitpunkt irgendwie mehr nach Frühling als nach Skiurlaub aussah. Aber unsere Sorge war unbegründet. Schon in der nächsten Nacht fing es zu schneien an und hörte bis zu unserer Abreise auch nicht mehr auf. Gefühlt sind mindestens zwei Meter Schnee gefallen. In Wirklichkeit war es wahrscheinlich nur ein Meter, aber insgesamt war das Wetter sowohl zum Skifahren als auch zum Fotografieren suboptimal. Aber getreu dem Motto es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Bekleidung und schlechte Ausrüstung, bin ich brav sechs Tage am Stück Ski gefahren. Bei dem Wetter war das eine Herausforderung und fürchterlich anstrengend. Die meiste Zeit war schlechte Sicht mit Schneegestöber oder Nebel. Am letzten Tag haben die Beine einfach nur noch gebrannt. Obwohl, wenn ich ehrlich bin, hätten sie das mit Sicherheit auch bei besserem Wetter. Vielleicht sollte ich das nächste mal nicht genau das halbe Jahr vor dem Skiurlaub keinen Sport machen :-)

 

Im Gegensatz zum Tal, kam oben am Berg zwischendurch auch mal die Sonne raus. Und dann ist es einfach herrlich dort oben. Auch die Kulisse ist natürlich die wesentlich beeindruckendere als im Tal. Aber da ich leider noch nicht seit Kindertagen auf den Skiern stehe, habe ich mich nicht getraut, mit meinem Kamerarucksack die Piste runter zu fahren. Vielleicht nächstes Jahr. Also habe ich mir unten die Kamera geschnappt und zusammen mit meiner Namensvetterin die verschneite Umgebung von Bruck im Schneegestöber festgehalten.

 



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