Wir waren nicht die ersten am Sunrise Point, obwohl wir fast ne Stunde vor Sonnenaufgang da waren. Schnell füllte sich der Spot. Gut, dass wir uns so früh auf den Weg gemacht hatten. Etwa eine halbe Stunde vor dem Sonnenaufgang beobachteten wir ein seltsames Phänomen. Irgendetwas größeres schien hoch in der Atmosphäre zu verglühen. Wahrscheinlich waren das Außerirdische... Eine unnatürliche, von der Sonne hell angestrahlte Wolke bildete sich, die nach einer Weile vom Wind aufgelöst wurde. Der Sonnenaufgang ging dann sehr schnell, war aber nicht sonderlich spektakulär.
Vom Sunrise Point aus sind wir den Queens Garden Trail runter gewandert. Allerdings hat das bei uns ziemlich lange gedauert, da wir alle Nase lang nach Motiven Ausschau gehalten haben. Aus diesem Grund sind wir den Trail auch nicht bis zu Ende gelaufen. Spätes Mittag gab es im General Store.
Gestärkt ging es zunächst zum Bryce Point. Aber ehrlich gesagt, nachdem wir schon so viel Canyon, Steine und Schluchten gesehen hatten, ging uns so langsam die Begeisterung aus. Nach kurzer Zeit wechselten wir noch zum Paria Point. Das hat uns dann allerdings so gar nicht mehr mitgerissen, sodass wir uns dann auf den Weg zum Sunset Point machten. Für etwa eine Stunde war das Licht noch ganz anständig. Dann hatten wir irgendwie genug und sind zum Abschied vom Bryce Canyon noch ein Eis essen gegangen. Anschließend verließen wir den Nationalpark in Richtung Zion Nationalpark.
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