Was für ein Tag... Die Nacht war schon irgendwie recht kurz, weil wir wegen der UFO-Streikgeschichte (unser Flug ging bis zum Zwischenstop in London mit der Lufthansa) befürchten mussten, dass
wir gar nicht erst vom Flughafen Düsseldorf wegkommen würden. Immerhin ist der Flughafen anscheinend einer der größeren in Deutschland. Naja... Nachdem der Wecker mitten in der Nacht klingelte,
gab es für uns Entwarnung. Gestreikt werden sollte "nur" in Frankfurt, Berlin und München. Abgesehen von einer halben Stunde Stau auf der Autobahn ging dann auch alles ganz flott bis zum
Flughafen.
Thomas war schon seit Wochen ein wenig in Sorge, ob sein Rucksack mit seiner Fotoausrüstung - ein Tamrac Expedition 8 - tatsächlich als Handgepäck durchgehen würde. Immerhin ist er deutlich
größer und deutlich schwerer, als Handgepäck bei den Airlines eigentlich sein darf. Und da wir ohnehin schon wegen der Stative ein kostenpflichtiges extra Gepäckstück hatten, wäre noch eins
ziemlich blöd und vor allem teuer. Glücklicherweise wurde alles kommentarlos durchgewunken.
Pünktlich gegen 20.00 Uhr Ortszeit hat uns der Flieger in Los Angeles abgesetzt. Irgendwie ist der internationale Flughafen L. A. ziemlich verwirrend gewesen. Zu unserem Glück mussten wir aber
nicht ewig die Vermietstation suchen. Es fahren kostenlose Shuttlebusse bis vor die Tür zu den einzelnen Stationen. Das war also eher eine der leichteren Übungen unserer Anreise. Bei Dollars,
unserem Autovermieter, hieß es dann nach den Formalitäten: Lane S (Midsize SUV's), Sie können sich ein Fahrzeug aussuchen. Gesagt, getan. Wir haben uns nach
Inaugenscheinnahme von diversen Ford- und Jeepmodellen für einen weißen Chevrolet Captiva entschieden.
Irgendwann in der Nacht, so gegen halb eins war es wohl, sind wir nach gut zweieinhalb Stunden Autofahrt in San Marcos in unserem Hotel eingetroffen. Aber glaubt mal nicht, wenn man über 24
Stunden unterwegs war und hundemüde ist, dass das mit dem Schlafen dann so einfach ist in einer völlig anderen Zeitzone...
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